Wir sind alle auf der Suche nach der „großen Liebe“. Aber gibt es sie überhaupt, und woher wissen wir es, wenn wir dem „Richtigen“ begegnen?

Am Anfang dieser Liebesgeschichte zweifelt der Erzähler grundsätzlich an seiner Fähigkeit zu lieben, doch dann begegnet er dem Mann, auf den er solange gewartet hat. Der Tanz einer beginnenden Beziehung bahnt sich an: Verliebtheit, Sex, Sehnsucht nach Nähe, Zukunftspläne.

Die ersten Konflikte, ein gemeinsamer Urlaub und ein Tauziehen widersprüchlicher Gefühle. Peter Hofmann ist mit Berlinsolo ein Roman-Debüt gelungen, das präzise und filigran das Lebensgefühl der schwulen Generation beschreibt, die nicht mehr jung, aber längst noch nicht alt ist, einer Generation, in der emotionaler Realismus herrscht, aber dennoch – oder gerade deswegen – die Sehnsucht nach Geborgenheit immer größer wird.

Presse-Meinungen zu Berlinsolo:

Das Lieblingsbuch von Comiczeichner Ralf König: „Weil das eine sehr nüchtern-realistische Liebesgeschichte ist, wie sie eher das Leben schreibt als ein Romanautor.“ (Weltwoche)
„Eine Perle in dem meist seichten Gewässer der schwulen Beziehungsromane.“ (outline)
„Mit dem Klischee der ehemals geteilten Stadt arbeitend, gelingt es Hofmann, mit seinen Rückblenden und Reflektionen eine wunderbare Dichte zu erreichen. Der Spannungsbogen der Handlung bliebt von der ersten bis zur letzten Seite aufrechterhalten.“ (Märkische Allgemeine)
„Da ist kein Wort überflüssig, keins zu wenig. Hofmanns Romanerstling gehört zu den besten Büchern, die bisher zum Thema Liebe geschrieben wurden. Ein wunderbares Buch.“ (gay-web.de)

Probekapitel

Titel von Peter Hofmann im Querverlag: