Diese Publikation wird mit freundlicher Unterstützung durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration möglich gemacht.

Das Innere entscheidet will transidenten Menschen, ihren Angehörigen und Freunden sowie allen, die mehr über das Thema Transidentität wissen wollen, das Phänomen näher bringen und zu einem besseren Verständnis beitragen. Das Buch bietet pädagogische Hilfe für Schulen, Jugendzentren und andere Bildungseinrichtungen, um die längst überfällige Aufklärungsarbeit dort zu erleichtern.

Durch Erfahrungsberichte von Betroffenen, Sachtexte juristischer und medizinischer Fachkräfte, Worterklärungen rund um das Thema Transidentität sowie eine Bücherliste und Internet-Adressen von sinnvollen Websites und Selbsthilfegruppen wird dieser Ratgeber einen wichtigen, manchmal sogar lebenswichtigen Beitrag leisten zu einem Thema, das allzu oft vernachlässigt wird.

Die Herausgeber_innen: Das sechsköpfige Kernteam mit weiteren acht Unterautor­Innen aus der Region Erlangen-Nürnberg setzt sich zusammen aus einer bunten Mischung von Transidenten und sekundär von Transidentität Betroffenen wie z.B. Partnerin und Arbeitgeber von Transidenten, aber auch deren Familien­angehörigen und Freunden. Das Alter der Mitwirkenden reicht von 18 bis 59 Jahren. Auch das Berufsspektrum der Beteiligten ist von Bankkauffrau über Rechtsanwältin und Physiker bis hin zum Sozialarbeiter sehr vielfältig. Dabei eint alle das große Interesse daran, das Phänomen Transidentität für jeden verständlich und nachvollziehbar zu erklären und mit Vorbehalten und Vorurteilen zum Thema nachhaltig aufzuräumen.

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