Es brummt der Bär in der schwulen Szene. Immer mehr Schwule zelebrieren ihre Männlichkeit auf die „wilde“ Weise: sprießende Brustbehaarung, wuchernde Bartpracht, wohl proportionierter und lebensfroher Leibesumfang. Der Typus des „schwulen Bären“ boomt trotz und vielleicht gerade wegen des vorherrschenden Jugend- und Körperkults der Szene. Der Bär steht für kuschelige Gemütlichkeit ebenso wie für das Animalisch-Ungezähmte. Bären sind Genussmenschen in Sachen Essen, Sex und soziale Kontakte. Der Bärenzoo hat Platz für viele Typen: den Grizzly, den Jungbären, den Muscle-Bear oder den weißbärtigen Eisbären.

Der Bärenkult, herausgegeben von Jim Baker & Rainer Hörmann, versammelt Beiträge von Bären für Bären, Bärenliebhaber und Bärenjäger (u.a. von Axel Schock und Markus Dullin), dazu Adressen, Bärencodes und Interviews, zahlreiche Fotos und Illustrationen (u.a. von Frank Dernbach und Fujimoto) und Kurzgeschichten (u.a. von Peter Hofmann und Jan Stressenreuter). Da steppt der Bär!

Presse-Meinungen zu Der Bärenkult:

„Witzig bebildert, locker layoutet, und mal ironisch, mal ernsthaft kommen Bären, Chubbies und Chaser zu Wort. Ein paar Fakten und historische Rückblicke runden das wahre Kultbuch ab.“ (BOX)
„Ein informatives, unterhaltsames und wichtiges Buch! – Ein Standardwerk!“ (Sergej Berlin)

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