Eva und Heinrich, entfernte Cousins und frühere Spiel­kameraden, sehen sich im Jahre 1931 auf einem Familien­fest in Karlsruhe wieder und stellen fest, dass sie einiges gemeinsam haben. Sie sind beide homosexuell, sehnen sich nach einem Leben in Berlin und haben eine reiche, kinderlose Tante, die sich Ersatzenkel wünscht. Eva und Heinrich gehen eine Scheinehe ein und ziehen mit dem Geld ihrer Verwandten nach Berlin.
Beide lernen die geschlossenen Klubs, Lokale und Vereine der homosexuellen Szene kennen und genießen das Berliner Nachtleben. Als ein arbeitsloser Vetter bei einem Besuch ihr Geheimnis entdeckt, erkaufen sie sein Schweigen dadurch, dass sie ihn finanziell unterstützen und in ihrer gemeinsamen Wohnung wohnen lassen.
Eva lernt eine Armenärztin kennen und lieben, Heinrich verliebt sich in einen kommunistischen Kader. Ihr Glück bleibt nicht lange ungetrübt, denn ihre Tante kommt nach Berlin, um nach dem Rechten zu sehen. Auch die politische Lage verdüstert sich und Evas und Heinrichs Leben nehmen eine unerwartete Wendung.

„Berlin 1932: Tanz auf dem Vulkan aus lesbisch-schwuler Sicht – ein spannendes Lesevergnügen der besonderen Art!“ (Dr. Claudia Schoppmann, Historikerin und Autorin)

Probekapitel

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