Lara Eckstein, geb. 1990, hat Anti-Kohle-Proteste und Großdemos fürs Klima organisiert, Nazi-Aufmärsche und AfD-Parteitage blockiert bis zum Beinahe-Burnout. Mit der Frage, wie sie sich ihre eigene Zukunft überhaupt noch vorstellen soll, hat sie alternative und widerständige Orte in anderen Ländern besucht und daraufhin Verbrannte Träume geschrieben: ihren ersten Roman. Heute versucht sie, in Berlin ein Netz aus resilienten Beziehungen zu knüpfen, arbeitet als Campaignerin für soziale Gerechtigkeit und ist in der Mietenbewegung aktiv.