Auf einem Kreuzfahrtschiff vor der eisigen Küste Grönlands kennt Frank nur einen Gedanken: Rache. Seit Jahren ist er – ein ehemaliger Bodybuilding-Meister, dessen perfekter Körper längst der Vergangenheit angehört – dem Mann auf den Fersen, den er für seine jetzige Situation verantwortlich macht.

Nie mit sich zufrieden, hat Frank sein bisheriges Leben damit verbracht, sein ungeliebtes Selbst hinter einer neuen Fassade verschwinden zu lassen. Jeder Blick in den Spiegel wird Frank zur Qual und zeigt ihm die Gründe, warum er geschworen hat, seinen früheren Mentor zur Strecke zu bringen.

Intelligent und spannend erzählt Markus Dullin in Der Fremde in mir von der Frage nach der eigenen Identität und von dem Drang nach Schönheit und Ruhm, auch um den Preis der Selbstaufgabe.

Probekapitel

Die Medien zu Der Fremde in mir:
„Markus Dullin hat nicht nur auf die Zeichnung der Hauptakteure viel Sorgfalt verwandt, sondern schafft auch in den Nebensträngen der Handlung überzeugende Figuren-Porträts. Doch vor allem hat er sich die Maxime Billy Wilders zu eigen gemacht, der, befragt nach dem Credo seiner Arbeit, einmal sagte: ‚Du sollst nicht langweilen!‘ Und so liest man den unerhört spannenden Roman Der Fremde in mir bis zur bösen Schlusspointe in einem Atemzug.“ (Christoph Dompke in hinnerk, September 2006)


Titel von Markus Dullin im Querverlag: