Nach zehn Jahren und drei Auflagen kommen die Kinder noch einmal zu Wort.

Ein zweites Mal kommen Töchter und Söhne lesbischer Mütter, schwuler Väter und – neu – von Eltern, die sich als transgender identifizieren, zu Wort. Zehn Jahre nach den ersten Interviews wurden die 34 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ein weiteres Mal zu ihrer Sicht auf ihre Familie befragt – Familien, die immer noch als „besonders“ oder auch „erklärungsbedürftig“ wahrgenommen werden.
Was finden die Kinder an ihrer Familie großartig? Was mögen sie an ihren Eltern, was kritisieren sie? Welche Wünsche und Träume haben sie für ihr Leben? Mit welchen Befürchtungen oder Reaktionen setzen sie sich auseinander? Was erleben sie als unterstützend? All das vermitteln die Texte authentisch und anschaulich. Die Kinder erzählen ganz offen auch von Krisen und Trennungen und darüber, wie ihre Eltern für sie da sind. Und sie geben uns einen Einblick in ihre Familien, die „ganz normal“ und manchmal so ganz anders sind.
In dieser Jubiläumsausgabe werden jeweils die „alten“ Textporträts von Teilnehmer_innen des ersten Bandes Und was sagen die Kinder dazu? ihren aktuellen Statements vor­angestellt. Hinzu kommen Gespräche mit Töchtern und Söhnen der neuen Regenbogenfamiliengeneration sowie ein Talk zwischen den Töchtern der Autorinnen.

Mit einem Vorwort von Patrick Lindner und einem Nachwort von Susy Signer-Fischer, Kinder- und Jugendtherapeutin.

Presse-Meinungen zu Und was sagen die Kinder dazu?

„Dieses Buch ist ein Segen.“ (aviva-berlin.de)
„Ein (auch politisch) wichtiges Buch für eine neue schwul-lesbische Generation, die mit größerem Selbstverständnis Anspruch auf eigenen Nachwuchs erhebt.“ (escape)
„Meine unbedingte Empfehlung für alle Mamas und Papas unter uns – und auch für alle, die dem Bild Vater/Mutter/Kind entsprechen.“ (Xtra)
„Ein wichtiges Buch.“ (Lesbenring-Info)
„Spannende Lebensgeschichten […] ganz unterschiedlicher Kinder mit Stellungnahmen und Aussagen, die manche LeserInnen sicherlich überraschen werden.“ (Du & Ich)

Probekapitel