GEGEN DEN ANTIZIONISTISCHEN KONSENS DER PROGRESSIVEN
Der Überfall der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem rund 1200 Menschen ermordet und etwa 5000 weitere schwer verletzt wurden, war das brutalste antisemitische Pogrom seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Auf den Straßen der westlichen Welt wurde das Massaker, das der Zivilbevölkerung gegolten hatte, bisweilen unverhohlen bejubelt. Damit markiert dieses Datum auch eine Zäsur für die Debatten um Antizionismus und Identitätspolitik, denn das „progressive“ Milieu, das unentwegt einen antirassistischen Anspruch einfordert, beschweigt nicht nur die Motive hinter dem Massenmord, sondern akzeptiert die unmittelbare Aufforderung zur Zerstörung des jüdischen Staates. Der Sammelband Siebter Oktober Dreiundzwanzig – Antizionismus und Identitätspolitik, herausgegeben von Vojin Saša Vukadinović, führt erste Analysen zum Terrorangriff und den Folgen zusammen. Mit Beiträgen von Ruşen Timur Aksak, Tamar Aphek, Soma M. Assad, Güner Balcı, Alessandro Barberi, Camila Bassi, Marco Antonio Cristalli, Niels Betori Diehl, Ioannis Dimopulos, Chantalle El Helou, Faika El-Nagashi, Emrah Erken, Cem Erkişi, Kirill Grebenyuk, Arash Guitoo, Anastasia Iosseliani, Žarko Janković, Fatma Keser, Aras-Nathan Keul, Sama Maani, Roni Fantanesh Malkai, Peshraw Mohammed, Armin Navabi, Ahmad A. Omeirate, Arye Sharuz Shalicar, Veronica Szimpla, Ali Ertan Toprak, Miro Verdel, Vojin Saša Vukadinović und Kathy Zarnegin. Berliner Buchpremiere, Freitag, 5. April. Mehr Info hier.
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Vertrieb (Handel) über Prolit Verlagsauslieferung (Kontakt: Andrea Willenberg, 0641-94 39-335 oder Mail).
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Feministische Buchmesse
Die Feministische Buchmesse – queerinklusiv, revolutionär, intersektional – findet vom 19. bis 21. April statt. Aquarium Berlin, Skalitzer Straße 6, U-Bahf. Kottbusser Tor. Auch der Querverlag wird mit einem kleinen Stand vertreten sein. Die Autorin Myriam Sauer wird im Rahmen der Feministischen Buchmesse ihren Roman Passage durch den reißenden Strom präsentieren, und zwar, am Samstag, 20. April um 14 Uhr. Mehr zu dieser sowie weiteren fantastischen Veranstaltungen findet ihr hier.
Que(e)r lesen – Special zum IDAHOBITA
Karen-Susan Fessel stellt ihren Jugendroman Einfach nur Noni vor.
Mittwoch, 8. Mai, 17:30 Uhr
Mittelpunktbibliothek „Theodor-Heuss-Bibliothek“, Hauptstr. 40, 10827 Berlin-Schöneberg
Eintritt frei
Soma M. Assad, Fatma Keser und Vojin Saša Vukadinović stellen den Sammelband Siebter Oktober Dreiunzwanzig vor.
Montag, 13. Mai, 19 Uhr
Deutsch-Israelische Gesellschaft, Martin-Buber-Straße 12, 14163 Berlin-Zehlendorf
(Nur nach Voranmeldung: schalom@digberlin.de)
Que(e)r lesen
Jasper Nicolaisen stellt seinen neuen Roman Diebesgut vor.
Dienstag, 14. Mai, 19 Uhr
Mittelpunktbibliothek „Theodor-Heuss-Bibliothek“, Hauptstr. 40, 10827 Berlin-Schöneberg
Eintritt frei
Soma M. Assad, Chantalle El Helou, Fatma Keser und Vojin Saša Vukadinović stellen den Sammelband Siebter Oktober Dreiunzwanzig vor.
Donnerstag, 16. Mai, 20 Uhr
Conne Island, Koburger St. 3, 04277 Leipzig
Max Diehm stellt seinen Roman Was im Dunkeln bleibt vor.
Freitag, 17. Mai, 19 Uhr
Galerie KUNSTRAUM, Kaiserstr. 25a, 76437 Rastatt
Lutz van Dijk stellt seinen Roman Kampala – Hamburg, Roman einer Flucht vor.
Mittwoch, 29. Mai, 17 Uhr
Landesinstiut für Lehrerbildung und Schulentwicklung
Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg, Raum FD 302
Anmeldung bis zum 25. Mail. E-Mail an Eleonora Cucina
Neuerscheinungen Frühjahr 2024
Diebesgut
In Hinterräumen
Was im Dunkeln bleibt
Singen ist ein bisschen wie Sterben
Siebter Oktober Dreiundzwanzig
Antizionismus und Identitätspolitik
20,00 €
456 S.
ISBN: 978-3-89656-344-6
in*sight/out*write
DEUTSCHLANDS ERSTER
LESBISCH-SCHWULER BUCHVERLAG
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